Einigkeit beim Klima, aber beim Wachstum ist man ratlos. (SN 5.9.2016) Das Ende der Wachstumsgesellschaft ist eingeläutet, denn nichts auf dieser Welt kann immer wachsen. Die wenigsten Menschen haben eine Vorstellung davon, wie Wirtschaft sonst funktionieren kann, als durch Wachstum, auch die Migrationsbewegungen verunsichern die Menschen. Wie können wir uns das gesellschaftliche Zusammenleben und Arbeiten nach dem Wachstum vorstellen, wie sollte die Postwachstumsgesellschaft funktionieren, wie kann der Wandel dahin gut vollzogen werden und was könnte für die Region im Lungau wichtig dazu sein? Diese und ähnliche Themen werden bei diesem Herbstsymposion 2016 diskutiert.

Programm:
Fr, 18. Nov, 19:30 Film: "Tomorrow – die Welt ist voller Lösungen"
Sa, 19. Nov, 13:30 Vorträge: "Alternativen zum Wachstumszwang" – Hans Holzinger, "Kleine Gruppen als Keimzellen gesellschaftlicher Veränderung" – Gabriele Huterer, Dan Jakubowicz, "Eine Bank für Gemeinwohl" – Ingun Klupenegger
Sa, 19. Nov, 19:30 Podiumsdiskussion: "Wie positiv ist die Entwicklung der Gesellschaft hin zur Postwachstumsgesellschaft für periphere Regionen wie dem Lungau?"
So, 20. Nov, 9:00 Symposiums-Brunch und Bauerngespräche zum Thema "Postwachstumsgesellschaft und ihre Auswirkungen auf die Landwirtschaft" – Ludwig Rumetshofer, Leonhard Prodinger und andere

Eintritt: Freiwillige Spenden