Die neuesten Informationen zu Umwelt
und Nachhaltigkeit aus dem oekom verlag.

Inhalt

1. Globalisierung: Coca-Cola-Konkurrenz mit regionalen Rohstoffen?

2. Stadtteilentwicklung: "Am Ende bleiben ein paar Huppel auf der Straße"

3. Forst- und Holzwirtschaft: Ich bau dir ein Schloss aus Holz

4. Erwachsenenbildung: Grüne Gentechnik find´ ich (toll) doof

5. Relaunch des oekom-Webauftritts: Hilfe beim Stöbern: ABC der Nachhaltigkeit

6. Biodiversität: 2010 ist Jahr der Artenvielfalt

7. Veranstaltungen: Tübingen, München, Hertenstein, Hannover

8. Anzeige: Frankfurter Rundschau

Globalisierung

Coca-Cola-Konkurrenz mit regionalen Rohstoffen?

"Von führenden US-Getränkeherstellern nicht empfohlen". Hinter dem Bionade-Werbespruch stecken ehrgeizige Expansionspläne. Bionade drängt mit Hilfe des Nahrungsmittelkonzerns Oetker auf den internationalen Markt. Der von Bionade propagierte regionale Bezug von Rohstoffen gehe dabei nicht verloren, verspricht Geschäftsführer Peter Kowalsky.

Wie der Bio-Brausehersteller aus der Röhn den Spagat zwischen Regionalität, Bio-Rohstoffen und internationalem Wachstum schaffen will, lesen Sie im Interview "Globalen Softdrink aus regionalen Rohstoffen größtmöglich vermarkten" mit Bionade-Chef Peter Kowalsky im Schwerpunkt "Small ist beautiful?!" von Ökologie & Landbau 1/2010.  

Stadtteilentwicklung

"Am Ende bleiben ein paar Huppel auf der Straße"

"Bürgerbeteiligung" klingt gut: Die Menschen planen und gestalten ihren Stadtteil. Oft bleiben nach vielen Ideen und langen Diskussionen jedoch nur magere Ergebnisse. Projekte, bei denen am Ende fast alle zufrieden sind, gibt es aber auch. Die Stadtplanerin Carolin Schröder hat drei Quartiere in Berlin-Mitte untersucht.

Was Beteiligte eigentlich unter Beteiligung verstehen und wie sich Beteiligungsverfahren verbessern lassen, erfahren Sie in ihrem Buch "Akteure der Stadtteilentwicklung. Wie Verwaltung, Politik und Bürgerschaft Beteiligung definieren".

Forst- und Holzwirtschaft

Ich bau dir ein Schloss aus Holz

Der Baustoff Holz erlebt eine Renaissance. Nun stellt sich die Frage, wie sich das Holzangebot flexibler, nachfrageorientierter und nachhaltiger gestalten lässt. Mit rein technischen Lösungen ist das nicht zu meistern. Die Bildung von Netzwerken vom Waldbauern über den Holzhandel bis zum Häuslebauer ist ein zentraler Erfolgsfaktor.

Lesen Sie, wie sich die Forst- und Holzbranche fit für die Zukunft machen kann, in dem Buch "Innovationen in der Holz-Forst-Kette. Entwicklungstrends und Handlungsoptionen", herausgegeben von Martin Birke, Dirk Scheer, Achim Schlüter und Frank Ebinger.

Erwachsenenbildung

Grüne Gentechnik find´ ich (toll) doof

Pauschalurteile sind beliebt. Besonders in Diskussionen, in denen niemand so richtig Bescheid weiß. Doch wann können wir uns überhaupt erlauben, Urteile über komplexe Themen wie die Grüne Gentechnik abzugeben? Was muss ich wissen, wann sind Argumente fundiert und wie lerne ich, mir eine Meinung zu bilden?

Erfahren Sie in dem Buch "Bilden Sie sich ein Urteil! Konkrete Diskurse in der Erwachsenenbildung" von Albrecht Müller, Markus Röhl und Susanne Röhl, wie sich Meinungsbildung lernen und lehren lässt, zum Beispiel mit der Methode der "Reflexiven Beratung".

Relaunch des oekom-Webauftritts

Hilfe beim Stöbern: ABC der Nachhaltigkeit

Schnell finden, was man sucht – das ist das Ziel jedes/r Internetnutzers/in. Damit Sie auch bei oekom schnell die Informationen finden, die Sie brauchen, haben wir unseren Webauftritt grundlegend überarbeitet. Bücher, Zeitschriften und Broschüren sind nun leichter zu finden und die Navigation wurde "entschlackt". Natürlich können Sie sich wie bisher durch unser Buchprogramm klicken oder in unserem Zeitschriftenarchiv nach Artikeln suchen. Doch ab sofort helfen wir Ihnen beim Stöbern: Im ABC der Nachhaltigkeit finden Sie mit einem Mausklick Artikel und andere Publikationen zu ausgewählten Schlagwörtern rund um Umwelt, Wirtschaft, Gesellschaft und Politik.

Besuchen Sie unseren neuen Webauftritt und sagen Sie uns, wie er Ihnen gefällt – wir freuen uns über Ihre Rückmeldung! Übrigens: Für Kooperationspartner, Autor(inn)en und Buchhandel gibt es eine eigene Partnerseite unter partner.oekom.de.

Biodiversität

2010 ist Jahr der Artenvielfalt

Die Vereinten Nationen haben 2010 zum "Internationalen Jahr der Artenvielfalt" erklärt. Das UN-Ziel, den Rückgang der biologischen Vielfalt bis 2010 zumindest zu verlangsamen, wurde allerdings nicht erreicht. Laut UN-Umweltprogramm sind über 16.000 Arten weltweit vorm Aussterben bedroht. Die Gesamtzahl der Arten hat zwischen 1970 und 2000 um 40 Prozent abgenommen.

Was Politik und Gesellschaft schleunigst dagegen tun müssen, lesen Sie in der Ausgabe politische ökologie 109 "Biodiversität. Vom Reden zum Handeln". Wie vielfältig die Natur vor unserer Haustür ist, erleben Sie mit dem Buch "Schatzkammer Natur. Von der Vielfalt heimischer Arten", herausgegeben von der Hofpfisterei und dem Museum Mensch und Natur.

Veranstaltungen

19.1., 20 h, Tübingen, Universität, Kupferbau HS21: "Nachhaltige/Ökologische Ökonomie. Neue Impulse zum Umbau der Wirtschaftswissenschaften" mit Holger Rogall.

27.1., 19 h, München, Münchner Forum Nachhaltigkeit, Schweisfurth-Stiftung: "Lebensqualität statt Wachstum! Vorschlag für einen neuen Wohlfahrtsindex" mit Prof. Dr. Hans Diefenbacher.

28.1., 19.30 h, München, Petra Kelly Stiftung, Teamtheater Comedy: Vortragsreihe "Wem gehört die Welt? Die Gemeingüter und ihre Bedeutung für die Wirtschaft der Zukunft", Vortragstitel: "Wem gehören die Gene? Zwischen Vielfalt und Verwertung" mit Benedikt Härlin und Gregor Kaiser.

29.1. - 30.1., Hertenstein, Kloster Baldegg: Hertensteiner Begegnung mit Hans-Peter Dürr, Veranstaltungstitel: "Warum es ums Ganze geht. Neues Denken für eine Welt im Umbruch".

2.2., 19.30 h, Hannover, NaturFreunde Hannover e.V., Freizeitheim Ricklingen: Buchvorstellung und Diskussion "Epochenwechsel" mit Kai Niebert.

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie hier

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D-80337 München
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Fax +49/(0)89/54 41 84 - 49
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