1. Umweltbildung und Massenmedien: Studio Hoink statt SpongeBob
2. Umweltbildung: "Ich bin mal bei den Gorillas"
3. Ökologische Risikovorsorge: 600 Millionen Euro gegen unbekannte Katastrophen
4. Technikfolgenabschätzung: IT an der Nervenfaser
5. Themenpakete politische ökologie: Frisch geschnürt und halb geschenkt
6. Veranstaltungen: München, Bonn, Neumarkt, Loccum
Studio Hoink statt SpongeBob
Fernsehen, Computer, Internet, Handy, MP3-Player, Radio, Bücher, Magazine – noch nie rauschte die Medienflut so hochfrequent durch die Welt wie heute. Kinder und Jugendliche nutzen Medien besonders intensiv. Nur wenige haben jedoch schon selbst einmal Videofilme, Audio-Podcasts oder Zeitungen produziert. Für Umweltbildner bieten sich hier große Potenziale.
Lesen Sie, wie sich Medienprojekte in der Umweltbildung und bei der Kommunikation nachhaltiger Entwicklung erfolgreich umsetzen lassen, in dem Praxishandbuch "...uuund – Action! Medienorientierte Umweltkommunikation für Kinder und Jugendliche", herausgegeben von Jutta Gruber-Mannigel, Thomas Pyhel und Kathrin Wiener.
"Ich bin mal bei den Gorillas"
Mehr als 60 Millionen Besucher strömen jedes Jahr in die deutschen Zoos und Tierparks. Immer mehr Zoos nehmen die Möglichkeit wahr, nicht nur über die eigenen Tiere, sondern auch über aktuelle Umweltthemen zu informieren. Der viel bestaunte Silberrücken wird so zum emotionalen Botschafter seines bedrohten Herkunftsgebiets.
Wie Zoos und Tierparks Umweltbildungsprojekte angehen und wie Lehrer deren Angebot nutzen können, erfahren Sie in dem Buch "Umweltbildung – tierisch gut! Ein Praxisleitfaden für Schule, Zoo & Co.", herausgegeben von Lisa Simon und Thomas Pyhel.
600 Millionen Euro gegen unbekannte Katastrophen
Was wären Sie bereit zu zahlen, um unbekannte ökologische Risiken mit hohem Schadenspotenzial zu vermeiden? Das haben drei Wissenschaftler aus Göttingen und Freiburg Bewohner in der Nähe des Nationalparks Hainich in Thüringen gefragt. Das Ergebnis: 15 Euro würden die Befragten durchschnittlich im Jahr locker machen. Für Deutschland ergäbe das eine Zahlungsbereitschaft von 600 Millionen Euro.
Mit welcher Art Risiken wir es zu tun haben und wie die Ergebnisse zu bewerten sind, lesen Sie in dem Artikel "Pythias Rache: zum ökonomischen Wert ökologischer Risikovorsorge", von Sandra Rajmis, Jan Barkmann und Rainer Marggraf in GAIA 2/2010.
IT an der Nervenfaser
Minicomputer im Gehirn oder Nanopartikel, die im Kampf gegen Krebstumore eingesetzt werden: Der kombinierte Einsatz von Bio-, Nano-, Informations- und Kognitionstechnologien soll menschliche Fähigkeiten wiederherstellen oder verbessern. Unter dem Begriff "Converging Technologies" hat die zunehmende Verschmelzung der Disziplinen zu heftigen Diskussionen in der Wissenschaftswelt geführt. Die technologischen Revolutionen können Leben retten, werfen aber auch einige ethische Fragen auf.
In dem Schwerpunkt "Converging Technologies" von Ökologisches Wirtschaften 2/2010 lesen Sie, welche Chancen und Risiken die neuen Technologien mit sich bringen. Eine Einführung in das Thema bietet der Artikel "Converging Technologies" von Ulrich Petschow.
Frisch geschnürt und halb geschenkt
Von A wie Artenschwund bis Z wie Zeitökologie deckt die Zeitschrift politische ökologie das gesamte Spektrum der Nachhaltigkeitsdebatte ab. An Lesestoff haben wir auch bei unseren frisch geschnürten Themenpaketen nicht gespart. Wir laden Sie ein zu einer Reise zum Point of no return mit den Ausgaben "Geo-Engineering", "Klimawandel" und "Ressourcen". Oder informieren Sie sich im Internationalen Jahr der biologischen Vielfalt 2010 rund um das Thema "Biodiversität". Sie sparen 45 Prozent auf alle Themenpakete.
15.6., 19 h, München, Münchner Forum Nachhaltigkeit, Schweisfurth-Stiftung: "Die Regionalwert AG – ein neuer Ansatz nachhaltiger Regionalentwicklung". Weitere Informationen finden Sie hier
21.-23.6., Deutsche Welle Global Media Forum, Bonn: "The Heat is on – Klimawandel und die Medien", mit Felix Finkbeiner als Keynote-Sprecher. Weitere Informationen finden Sie hier
23.6., Neumarkt, Festsäle der Residenz: "3. Neumarkter Nachhaltigkeitskonferenz". Der oekom verlag ist Medienpartner der Konferenz und mit einem Büchertisch vor Ort. Weitere Informationen finden Sie hier
23.6., 10-17 h, München, Bayerische Akademie der Wissenschaften: "Earth System Engineering: Methoden zur nachhaltigen Lösung von Erdkrisen", Büchertisch oekom verlag. Weitere Informationen finden Sie hier
2.-4.7., Loccum, Evangelische Akademie Loccum: "Politik in der Wachstumsfalle", Tagung zum 80. Geburtstag von Prof. em. Gerhard Scherhorn mit den oekom-Autoren Michael Müller, Stephan Bannas, Andrea Baier, Joachim H. Spangenberg, Daniel Dahm und Gerhard Scherhorn. Weitere Informationen finden Sie hier
9.7., 16 h, München, Münchner Forum Nachhaltigkeit, HVB-Forum: "Vom Wert der Vielfalt. Ökonomische Perspektiven auf Natur und Naturschutz". Weitere Informationen finden Sie hier
Impressum:
oekom verlag GmbHRedaktion:
Katja Schwengler
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